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Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG: Rekord-EBIT-Marge von 18 % - EGT-Steigerung im 1. Quartal 2006 um 100 % auf EUR 9,0 Mio - Auftragsstand von EUR 160,8 übertrifft Rekordwerte des Geschäftsjahres 2005


Ternitz, 24. Mai 2006. Die im ATX der Wiener Börse notierte Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG (SBO) konnte den Erfolgskurs des Geschäftsjahres 2005 im ersten Quartal 2006 beschleunigt fortsetzen. Die Umsatzerlöse verbesserten sich um 45 % auf EUR 52,6 Mio im ersten Quartal 2006, nach EUR 36,2 Mio in den ersten drei Monaten 2005. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit verdoppelte sich in den ersten drei Monaten 2006 von EUR 4,5 Mio im Vergleichszeitraum 2005 auf EUR 9,0 Mio. Für diese Ergebnisentwicklung waren vor allem Produktivitätssteigerungen und Preiserhöhungen verantwortlich. Preissteigerungen auf der Vormaterialseite konnten überkompensiert werden. Die EBIT-Marge verbesserte sich im ersten Quartal 2006 auf rund 18 % (nach 14 % im Vorjahres-Vergleichszeitraum), was einen neuen Rekordwert für SBO bedeutet.
 
Neue Höchststände konnte Schoeller-Bleckmann auch beim Auftragseingang und beim Auftragsstand erzielen. Der Auftragseingang übertraf mit einer Steigerung von 49 % auf EUR 77,1 Mio im ersten Quartal 2006 den bereits sehr guten Wert von EUR 51,6 Mio in den ersten drei Monaten 2005 und betraf alle Produktgruppen gleichermaßen. Der Auftragsstand stieg trotz des starken Umsatzzuwachs im ersten Quartal 2006 weiter auf EUR 160,8 Mio (nach EUR 134,0 Mio per 31.12.2005).
 
Die Investitionen der internationalen Ölkonzerne im Bereich Exploration und Förderung waren aufgrund der steigenden Öl- und Gasnachfrage weiterhin hoch. „Die Reichweite unseres Auftragsstandes geht bis in das Jahr 2007, einige Kunden von SBO beginnen bereits mit Vordispositionen für 2008“, sagte Gerald Grohmann, Vorstandsvorsitzender der Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG. „Unser strategisches Investitions- und Kapazitätserweiterungsprogramm, das bereits im Jahr 2005 gestartet wurde, konnte weiter vorangetrieben werden. Der Maschinenpark wird an allen Standorten ausgebaut, schwerpunktmäßig in Ternitz und Houston. Insgesamt wurden im Rahmen dieses Programmes bis jetzt Investitionen in Höhe von rund EUR 50 Mio freigegeben. Auch der Mitarbeiterstand wurde um 17 % auf 964 erhöht“, so Grohmann weiter.
 
Anhaltend attraktives Marktumfeld
Die Herausforderung der nächsten Monate wird sein, das Kapazitätserweiterungsprogramm zügig umzusetzen und die Personalkapazitäten weiter aufzustocken. Damit wird die Basis für eine kontinuierliche positive Geschäftsentwicklung in den Folgequartalen geschaffen, wenngleich die zuletzt wieder ungünstige Entwicklung des Dollar-Euro-Wechselkurses eine Belastung für SBO darstellen wird. Insgesamt erwartet Schoeller-Bleckmann ein anhaltend freundliches Marktumfeld.
 


Tabelle der wichtigsten Kennzahlen im Vergleich, in MEUR
 
 
1-3 2006
1-3 2005
Umsatz
52,6
36,2
EBIT
9,4
5,0
EBIT-Marge (%)
17,8
13,8
EGT
9,0
4,5
Konzernergebnis
6,5
3,2
EPS*
0,41
0,25
Mitarbeiter**
964
827
 
* auf Basis der durchschnittlich im Umlauf befindlichen Aktienzahl
**Stichtag 31.3.
 
 
Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG ist Weltmarktführer bei Hochpräzisionsteilen für die Oilfield Service-Industrie. Schwerpunkt sind amagnetische Bohrstrangkomponenten für die Richtbohrtechnologie. SBO beschäftigt weltweit 964 Mitarbeiter (31.12.2005: 913), davon im Stammwerk Ternitz in Niederösterreich aktuell 245, in Nordamerika (inkl. Mexiko) 504.
 
 
Rückfragehinweis:
 
Gerald Grohmann, Vorsitzender des Vorstandes
Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG
A-2630 Ternitz, Hauptstraße 2
Tel: +43 2630/315 DW 110, Fax: DW 101
 
Mick Stempel, Hochegger|Financials
Tel: +43 1/504 69 87 DW 85
 
 

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